DIE OBERFLÄCHE FUNGIERT ALS TRENNUNG ZWISCHEN FUNKTION UND KORROSION
Im Armaturenbau gibt es verschiedene gängige Oberflächenbeschichtungen, welche die Armatur vor Umwelteinflüssen und vor Korrosion schützen sollen. Wir haben uns für Email entschieden - und das hat seinen Grund:
Bei aller Theorie und Praxis ist letztendlich der Nutzen in Verbindung mit der Wirtschaftlichkeit entscheidend. Emaillierungen überzeugen durch eine besonders lange Lebensdauer. Ein objektiver Kosten-Nutzen-Vergleich spricht für Email, dies wurde uns von namhaften Versorgungsunternehmen bestätigt.
Beim Emaillieren entsteht ein unlösbarer Verbund zwischen Guss und Email, indem beide Werkstoffe bei ca. 850 °C miteinander verschmelzen. Man spricht demnach von einem Verbundwerkstoff. Eine Beschichtung hingegen ist ein Oberflächenauftrag, wie in den gängigen Kürzeln der Beschichtungen, beispielsweise EKB (Elektrostatische- Kunststoff-Beschichtung), erkennbar ist.
Oft hört man, Email sei zu spröde und platze leicht ab. Vor 20 Jahren war dies noch der Fall, heutzutage muss diese Auffassung jedoch als Vorurteil eingeordnet werden. Moderne Emailwerkstoffe sind äußerst formstabil. Das beim HYDROMAT® eingesetzte Email ist flexibel und somit schlagfest.
Was aber bedeutet „schlagfest“ im Baustellenalltag? Sollte das Email beschädigt werden, verhindert die verbleibende Verbundschicht die Korrosion und lässt keine Unterwanderung zu. Der HYDROMAT® bleibt geschützt und funktionsfähig.
Email hat eine äußerst glatte Oberfläche, die das Phänomen der Inkrustation und des so genannten „unsichtbaren“ Schmutzes aus Bakterien und sonstigen Mikroorganismen unterbindet. Email bietet keinen Nährboden für Bakterien, ist hygienisch und physiologisch unbedenklich. Der HYDROMAT® ist im Wortsinn eine saubere Armatur.
Der HYDROMAT® ist eine serienmäßig komplett emaillierte Armatur (Gehäuseaußenseite: schlagfestes Grundemail mit zähem 2K-Auftrag; Gehäuseinnenseite und Klappenscheibe: schlagfestes Vollemail).